Wenn es um die eigene Entwicklung geht – sei es das eigene Wohnumfeld, die Bildungs- und Berufsbiographie oder das Leben im Quartier – sind Kinder und Jugendliche echte Expert*innen. Wer früh lernt, dass es sich lohnt, sich einzubringen und als Teil des Gemeinwesens das Zusammenleben im Stadtteil oder Dorf mitzugestalten, kann auch später nach demokratischen Lösungen im Sozialraum suchen. Wer sich in die Sozialraumvernetzung einbringen mag und kann (wie und mit welcher Biographie auch immer), hängt davon ab, welche Räume wir öffnen und welche Brücken wir bauen, sich engagieren zu können und zu dürfen. Die Mischung und die Bandbreite von klein–groß, jung–alt, Ehrenamt–Erwerbstätige–Gewerbetreibende, politisch Engagierte–schulisch Verordnete usw. bringt dabei eine gesunde Mischung an Vielfalt in den Sozialraum. Die Herausforderung lautet: Wie erreiche ich alle angemessen, wie halte ich den Prozess in Gang, wie entwickeln wir gemeinsam Ideen weiter, wer trägt dabei welche Rolle und Veranwortung und wer unterstützt wen wie.
Über Best Practice-Beispiele werden wir im Seminar einen Einstieg wählen, um verschiedene Handlungsoptionen zu beleuchten. Gleichzeitig werden wir die Ideen und Projekte der Teilnehmenden mit kreativen Ideen strategisch weiter entwickeln. Wir suchen neue Wege über Netzwerkarbeit und die Methoden des Visionierens.
Inhalt
Von der Theorie zur Praxis mit einer großen Methodenvielfalt und zahlreichen Austauschmöglichkeiten in Kleingruppen und im Plenum:
Methoden