Termin 1: (Alters-)Depressionen erkennen und sicher handeln
Depressionen, insbesondere im höheren Lebensalter, sind nach den Demenzen die zweithäufigste psychische Erkrankung. Gerade in Pflegeheimen werden diese häufig gar nicht als solche entdeckt und dementsprechend erhalten Betroffene keine Unterstützung. Es bedarf somit der Sensibilisierung für Depressionen im Alter, um diese zu erkennen und weitere Schritte einzuleiten. Im Umgang mit Menschen mit Depressionen sollten bestimmte kommunikative Strategien beachtet werden, um Betroffene zu unterstützen. Zu den in der Schulung erworbenen Kenntnissen und Kompetenzen gehören:
Termin 2: Herausfordernde Verhaltensweisen bei Demenz: Ursachen verstehen und Handlungsstrategien entwickeln
Unter herausfordernden Verhaltensweisen bei Demenz werden wiederkehrende Verhaltensweisen verstanden, die vom sozialen Umfeld als unangepasst und als nicht situationsgerecht empfunden werden. Subsumiert werden darunter u. a. ständiges Rufen und Schreien, Weglaufen, das Verweigern von Essen oder sexuell enthemmtes Verhalten. Nimmt man an, dass das Verhalten für die betroffene Person immer einen Grund hat, gilt es diesen herauszufinden. Nicht immer ist dieser sofort ersichtlich. Im Rahmen der Fortbildung werden Fallbeispiele und entsprechende Lösungsstrategien dargestellt und besprochen. Dabei können Biografiearbeit, wertschätzende Kommunikation und auch der Einbezug von anderen hilfreich sein. Zu den in der Schulung erworbenen Kenntnissen und Kompetenzen gehören:
Methoden
Wechsel zwischen Impulsen und kreativer Selbsttätigkeit in Kleingruppen und Einzelarbeit