Aufbauwissen Führung: Aus dem Team zur Führungskraft
für Führungskräfte, die ehemals Mitarbeitende in ihrem Team waren
Führungskräfte übernehmen in der Organisation Schnittstellenverantwortung zwischen der strategischen (Vorgesetzte) und operativen Ebene (Teams). Sie kommen dabei oft in eine „Sandwich“-Position zwischen den Ansprüchen ihres Teams und denen der Vorgesetzten. Zudem gilt es, vermehrt Entscheidungen und Prozesse in komplexen Systemen mitzusteuern.
In der Führungsrolle klar und aufmerksam zu sein, ist dabei von entscheidender Bedeutung für die Organisation, das Team und sich selbst. Doch wie geht man damit um, plötzlich nicht mehr Kollege*Kollegin, sondern vorgesetzte Führungskraft zu sein? Was verändert sich? Wie ist eine gute und gesunde Balance zwischen den verschiedenen Ansprüchen und Rollen herzustellen? Was braucht man, um den Rollenwechsel aktiv, selbstsicher und souverän zu gestalten?
Inhalt
- Erwartungen von verschiedenen Anspruchsgruppen und sich selbst an die Ausgestaltung der neuen Führungsposition
- Führungsdilemmata und Rollenkonfl ikte selbstsicher bewältigen
- Modelle des Führungsverhaltens (z. B. situative Führungstheorie) und deren Erkenntisse in der Führungspraxis umsetzen
- Umgang mit Widerständen
- Erfolgreiches Delegieren
- Achtsamkeit und Selbstreflexionsfähigkeit in der Führungsrolle
- Theoriebasierte Praxisreflexion
Methoden
Einzel- und Gruppenarbeit, Teaching, exemplarische Übungen an konkreten Beispielen der Teilnehmenden, Elemente des GSK-Trainings (Gruppentraining sozialer Kompetenzen) für Führungskräfte, Rollenspiele, Reflexionsübungen