Biographiearbeit mit jungen Menschen und Eltern
für Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhilfe
Warum ?
- Es schafft Vertrauen, wenn bedeutsame Erlebnisse geteilt werden und stärkt die Zusammenarbeit
- Es entlastet die Klient*innen und ist oft ein Beitrag zur Entwicklung, wenn über Verschwiegenes, Tabuisiertes gesprochen werden kann
- Es hilft die Klient*innen zu verstehen, Ihre Denken, Fühlen Handeln und Wahrnehmen, da wir Menschen durch unsere Biographie geprägt sind.
- Verstehen ist die Vorraussetzung für Hypothesenbildung und damit Grundlage für die Hilfeplanung
Wie?
- Offen fragen, wertfrei zuhören, und immer in der wohlwollenden Neugier bleiben
- Aufkommenden Stress bei sich und den Klient*innen regulieren.- Genogrammarbeit (einzeln und mit mehreren)
- Bei Kindern und Jugendlichen spielerische Methoden (Musik, Malen, Skulpturen)
Was tun wir in der Fortbildung?
Methodisch werden wir mit Input, an Fallbeispielen und mit Eigenerfahrung im Plenum und in Kleingruppen arbeiten. Wir werden exemplarisch Zugänge zu Biographischem ausprobieren und dabei die Grundtugend des wertfreien Zuhörens üben. Grundlage sind systemische Sichtweisen, Bindungs- und Traumawissen.
Meine Ziele:
- Gestärkt und ermutigt aus der Fortbildung gehen
- Sich aktiv für die Biographie von Menschen interessieren
- Methodische Sicherheit gewinnen