Institutioneller Missbrauch - ein angstauslösendes Unwort für Fach- und Führungskräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten! Es gibt ein Wissen darum, dass es in pädagogischen Einrichtungen nicht ausgeschlossen ist, mindestens mit Fehlverhalten, schlimmstenfalls mit strafrechtlich relevantem Verhalten von pädagogischen Fach- und Leitungskräften, zu tun zu haben. Auf der anderen Seite gibt es institutionelle Schutzkonzepte, die Risiken für Machtmissbrauch identifizieren und minimieren sollen.
Aber: Wie können Führungskräfte mit permanent pädagogisch grenzwertig agierenden Mitarbeitenden umgehen? Und: Was bedeutet es, wenn Verantwortungsträger mit einer Vermutung eines Machtmissbrauchs konfrontiert werden? Wie kann ich handlungsfähig bleiben? Was brauche ich, um achtsam mit mir und Anderen in einer Krise umzugehen? Wie entwickel ich das Kinderschutzkonzept weiter? Wie erreichen Verantwortungsträger, dass Schutzkonzepte nicht nur "Papiertiger" sind, sondern auch tatsächlich wirken? Wie kann aus dem Schutzkonzept eine gemeinsam getragene Haltung aller Fachkräfte werden? Wie können pädagogische "Macht Dilemmata" genutzt werden?
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