Der Unterschied zwischen Streitigkeiten, Außenseitertum und Mobbing ist fließend und oft schwer zu erkennen. Aber unstrittig ist, dass alle unter der Situation leiden, wenn in einer Klasse gemobbt wird. Hinzu kommt, dass sich viele Kinder und Jugendliche täglich in sozialen Netzwerken bewegen und oft in mehreren Foren unterwegs sind. Immer häufiger berichten Fachkräfte, dass mit dem Medium missbräuchlich umgegangen wird. Das Wort „Cybermobbing“ wird in diesem Kontext häufig gebraucht.
In dieser Fortbildung geht es um eine Annäherung an das Phänomen Mobbing und eine Sensibilisierung dahingehend, Mobbingsituationen zu erkennen, zu verstehen und richtig einzuschätzen. Des Weiteren lernen die Teilnehmer*innen die Vorteile und Gefahren in sozialen Netzwerken kennen und werden über die Entstehung und Auswirkung von Cybermobbing informiert. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten werden vorgestellt und auf ihre Anwendbarkeit hin überprüft. Dabei sollen vor allem Methoden und Übungen zum Einsatz kommen, die einen Beitrag leisten können, Mobbing vorzubeugen. Zudem geht es um die Erprobung einer konkreten und bewährten Form der Mobbingintervention, dem „No Blame Approach“.
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