Viele Menschen, die in den letzten Jahren nach Deutschland fl iehen mussten, benötigen noch immer Unterstützung in der Bewältigung ihres Alltags, beim Spracherwerb oder zur Teilhabe am gesellschaftlichen und berufl ichen Leben. Diese Menschen leben in oft nicht einfachen Lebensverhältnissen, vermissen oder trauern um Angehörige. Sie sind in vielen Angeboten des IB wie in den Kindergärten und den Schulen, in Beratungsdiensten und Unterkünften vertreten und werden hier mittel- und langfristig im Integrationsprozess unterstützt. Parallel dazu wird Geflüchteten immer häufiger mit Misstrauen, Stigmatisierung, Ablehnung oder Feindseligkeit begegnet.
Menschen, die fliehen mussten, sind infolge der Fluchtursachen, aber auch aufgrund der Erfahrungen, die sie auf der Flucht gemacht haben, psychisch belastet, sie haben Angst, stehen unter Stress, trauern und sind häufig traumatisiert. Eine adäquate pädagogische oder psychologische/therapeutische Behandlung erhalten nur Wenige. Daher ist es wichtig zu wissen, wie Mitarbeitende Sozialer Einrichtungen Menschen mit Kriegsund Fluchterfahrung begleiten können und worin auch ihre Grenzen liegen.
Inhalt
Methoden
Übungen, Falldemonstrationen, Diskussion